Sonntag, 14. Juli 2013

Es geht weiter - ein Neuanfang... wieder

So, es wird hier wieder weitergehen.
Nicht täglich aber sicher wieder regelmäßiger.
Vielleicht post ich sogar mal Videos, weil ich irgendwie manchmal dann doch eher schreibfaul bin.

Worum gehts?
Um nachhaltiges Leben. Zurück zum "Einfacherem", reduzieren von unnötigen Systemerscheinungen. Ein Leben nach eigenen Vorstellungen, nicht wie viele es uns auftischen wollen (System Politik, Medien, etc.)

Seit 2011 kaufe ich ja bereits meine Lebensmittel über ein sogenanntes Netswerk. Dort kann man im Onlineshop seine Lebensmittel (auch Hygiene und Haushaltsartikel) bestellen und am Abholtag holt man sich die Waren ab. Die Bezahlung erfolgt dann bar vor Ort.
Mehr dazu gibt's hier:  Post über Verein Netswerk

Letztes Jahr habe ich mich mit meinem Mann selbstständig gemacht und da das im bürokratischen Land Österreich gar nicht so leicht ist, war ich sehr gestresst und oft fertig mit den Nerven. Leider bin ich da wieder etwas in mein altes Schema, nämlich im Supermarkt einzukaufen, reingefallen. Damit ist jetzt aber in 2013 wieder Schluss. Ich sehe diese zweite Hälfte des Jahres als endgültigen Start in ein verantwortungsvolles und bewusstes Leben. Keine Supermärkte mehr - meine Lebensmittel erhalte ich von meinen Nachbar-Bauern, im Bauernladen in unserem Dorf, über das Netswerk oder im Bioladen in der Stadt. Also, da braucht man wirklich keine Supermarktketten, wenn man schon selbst in so einer Hülle und Fülle an Nahversorgern lebt.

Das ist soszusagen Punkt eins meiner Umstellung - Punkt zwei. Verminderung des Plastikgeldes. Darauf werd ich noch zurück kommen, Sinn wird sein, Geld einmal abzuheben und damit immer bar zu zahlen. So lernt man nicht nur wieder den besseren Umgang mit Geld, es ist eben auch meine privat Sache was ich damit tue und niemand außer mir braucht darüber Buch zu führen (sprich: Kontoführung).

Ideen hatte ich immer viele zum Posten, wie man ja so schön sagt, aber irgendwie fehlte mir die Motivation, irgendwie hats halt nicht gepasst. Ich kann nicht versprechen, obs nicht wieder mal Pausen geben wird, aber ich versuche regelmäßig diesen "Umstieg" zu dokumentieren, für mich selbst und für andere die sich für ein selbstbestimmtes und nachhaltiges Leben interessieren. Vielleicht regt es zum Nachdenken an, vielleicht stößt es aber auch manchen vor den Kopf. Sei's drum.

Es wird endlich Zeit, dass wir unser Leben wirklich selbst in die Hand nehmen.

PS: Aja und ich habe nicht vor, mir das nochmal durchzulesen was ich da schreibe, weil wenns mal raus ist, es es raus. Deshalb verzeiht mir bitte Tippfehler und Ähnliches. Wenn ihr diese findet, behaltet sie doch ganz einfach ;-)

Montag, 18. Februar 2013

40 Tage Fasten ... oder so ähnlich

Fasten? Naja. So etwas ähnliches.

40 Tage ohne Fleisch. Hauptsächlich bio.
Ok, eigentlich nicht so schwierig, bin kein großer Fleischesser und der Großteil meiner Lebensmittel sind bio.

40 Tage ohne Süßigkeiten - nicht ohne Zucker, aber Süßigkeiten reduziert.
Hm, das könnte etwas schwieriger werden. Ich bin definitiv eine Süße. Eis, Schokolade, usw. mag ich alles sehr gern.

Ein gutes Frühstück, eine Hauptmahlzeit, kleine Nebenmahlzeiten. Eigentlich sollte das ja eh so sein. Eigentlich.

Aber warum wieso weshalb das alles?

Am Aschermittwoch fängt ja traditionell die Fastenzeit an. Wobei dieses traditionell irgendwie ein bissal schon zum Schmunzeln anregt, denn ich kenne niemanden in meiner Familie oder Freundeskreis der wirklich fastet. Also, Suppen, Flüssigkeiten - finito.
Aber - dieser Gedanke der Reduktion hat mich sehr angesprochen. Vor allem ist es für mich ein guter Zeitpunkt um wieder wirklich bewusster zu essen. Durch meine Selbstständigkeit bin ich schon kurzeitig in Fast-Food-Essverhaltensweisen abgerutscht.
Seltsamer weise wird bei Essenseinladungen der Satz "tut mir leid ich esse kein Fleisch" mit dem Zusatz "es ist Fastzeit" viel eher akzeptiert als ohne.

Von diesen 40 Tagen ist bereits fast eine Woche rum und ich muss sagen, ich halt mich ganz gut. Kein Fleisch. Viel Gemüse, Obst, und meine einzigen Süßkeiten sind Biokompott in Soyajoghurt sowie mein Müsli in der Früh. Aja und Vollkornkekse. Ich sollte wohl gar nicht erzählen, was ich da vorher so gemampft habe.
Gestern gabs aber gleich einen Streitpunkt - naja, der zweite. Mein Mann meint Kompott wäre ja viel zu süß. Hat er nicht unrecht. Aber Kompott basiert auf Obst und ist daher meiner Meinung nach nicht gleich zu setzen mit einem Schokopudding oder ähnlichem. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich meinem Mann die Wette abgejuckst habe, dass wenn ich die 40 Tage schaffe, er aufhören muss zu rauchen. Die Wette ist er vermutlich auch nur eingegangen weil er sich sicher ist, dass ich 40 Tage ohne Süßigkeiten nicht schaffe. Ich hab mein Angebot dann angepasst und verlangt, dass er wenigstens 40 Tage nicht mehr raucht und wenn sie ihm dann wirklich noch schmecken, kann er sich danach wieder eine Zigarette anzünden.
Was ich eigentlich noch ansprechen wollte waren die Mohnnudeln, der zweite Streitpunkt. Die wollt er mir auch nicht durchgehen lassen. Hmm. Ja gut, die seh ich vielleicht noch ein - wobei die bestehen hauptsächlich aus Germteig. Einzig die Mohn-Zucker-Mischung macht sie süß. Ja, das klingt jetzt alles nach ein bissal selbstbelügen.
Vielleicht liegts an der Eingewöhnungsphase? ;-)

Was ich aber durchaus sagen kann ist, dass es nicht leicht ist vegetarisch zu essen in einem Restaurant/Gasthaus. Wir waren am Wochenende zu Mittag aus und auf der Speisekarte fanden sich nur Fleischgerichte. Ausschließlich. Ich hab dann Fisch gewählt. Und ja, für mich ist Fisch auch ein Tier also zählt es nicht wirklich wenn man sagt, man ernährt sich fleischlos und dann isst man aber Fisch. Das ist für mich nicht ganz logisch, aber ich nehm den Fisch wenns sonst nicht anders geht.

Als ich heute mal unterwegs war und dann plötzlich hinter einem Traktor mit offenem Anhänger fuhr, wurde mir bewusst, dass ich mich in gewisser weise besser fühle, im Sinne von richtig. Also, die Tierhaltung und Schlachtung unserer Kühe, Schafe, etc. liegt mir seit Langem etwas schwer im Magen, und als ich da so die Kuh in dem kleinen Transporter sah - natürlich weiß ich nicht sicher, ob sie zum Schlachter gebracht wurde - da wurde mir klar, dass diese Lebensweise sich besser mit meiner Einstellung vereinbart. Dass ich mich so authentischer fühle. Wie kann man sich nämlich sonst über die Umstände bei der Schlachtung oder die armen Viecherl aufregen aber sie trotzdem essen? Nein, das wäre irgendwie nicht richtig. Und wenn man sie isst, dann sollte man nämlich dabei zusehen können wie das Fleisch das wir sonst anonym im Supermarkt kaufen wirklich auf unserem Teller landet.

Mahlzeit!



Sonntag, 23. Dezember 2012

Melanie Eichenauer Photography

Neue Homepage ... im Enstehen.
Neuer Blog ... arbeite daran - vorerst gibts alle fotografischen Infos hier: FOTO BLOG

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Mehr Infos und alles weitere kommte ebenfalls, doch nun heißt es vorerst:

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch :-)

Sonntag, 26. August 2012

Der Herbst naht

(C) Melanie Eichenauer, 2012.

Ich lebe noch... irgendwie ;-)
Viel war los.
Viel ist los.

Das Bild ist auch schon wieder lange her. Ich glaub, das war Ende April. Meine Cousine Helena war hier mein Model. So lange ist das schon wieder aus.
Und schon ist der Sommer wieder fast vorbei. Die Blätter verfärben sich, heute ist es auch (endlich) etwas kühler. Der Wind tobt. Dunkle Wolken ziehen vorbei. Ach, wie ich diese mystischen Stimmungen liebe.

Bald tut sich hier auch wieder was - denn bald gibt es Neuigkeiten. Große Neuigkeiten. Große Erneuerungen. Vieles ändert sich.

Mit diesen geheimnisvollen Andeutungen verabschiede ich mich in den Sonntagabend.

Montag, 18. Juni 2012

Buchtipp: Der Geschmack von Apfelkernen



Der Geschmack von Apfelkernen

von Katharina Hagena


So, eigentlich wollte ich ja noch andere Bücher vorstellen und das hier war überhaupt nicht "geplant" aber da ich es nun schon zum zweiten mal mit einem großen Seufzer ausgelesen habe, muss ich hier mal drüber schreiben.

Kurzbeschreibung von amazon.de:

"Schillernd und magisch sind die Erinnerungen an die Sommerferien bei der Groß­mutter, geheimnisvoll die Geschichten der Tanten. Katharina Hagena erzählt von den Frauen einer Familie, mischt die Schicksale dreier Generationen. Ein Roman über das Erinnern und das Vergessen - bewegend, herrlich komisch und klug. Als Bertha stirbt, erbt Iris das Haus. Nach vielen Jahren steht Iris wieder im alten Haus der Großmutter, wo sie als Kind in den Sommerferien mit ihrer Kusine Verkleiden spielte. Sie streift durch die Zimmer und den Garten, eine aus der Zeit gefallene Welt, in der rote Johannisbeeren über Nacht weiß und als konservierte Tränen eingekocht werden, in der ein Baum gleich zweimal blüht, Dörfer verschwinden und Frauen aus ihren Fingern Funken schütteln. Doch der Garten ist inzwischen verwildert. Nachdem Bertha vom Apfelbaum gefallen war, wurde sie erst zerstreut, dann vergesslich, und schließlich erkannte sie nichts mehr wieder, nicht einmal ihre drei Töchter. Iris bleibt eine Woche allein im Haus. Sie weiß nicht, ob sie es überhaupt behalten will. Sie schwimmt in einem schwarzen See, bekommt Besuch, küsst den Bruder einer früheren Freundin und streicht eine Wand an. Während sie von Zimmer zu Zimmer läuft, tastet sie sich durch ihre eigenen Erinnerungen und ihr eigenes Vergessen: Was tat ihr Großvater wirklich, bevor er in den Krieg ging? Welche Männer liebten Berthas Töchter? Wer aß seinen Apfel mitsamt den Kernen? Schließlich gelangt Iris zu jener Nacht, in der ihre Kusine Rosmarie den Unfall hatte: Was machte Rosmarie auf dem Dach des Wintergartens? Und wollte sie Iris noch etwas sagen? Iris ahnt, dass es verschiedene Spielarten des Vergessens gibt. Und das Erinnern ist nur eine davon."

Dieser Text, wenn auch doch nicht ganz so "kurz", bringt es schon ziemlich auf den Punkt worum es geht. Für mich ist es aber auch vor allem ein sehr romantisches Buch - wobei ich doch immer dachte, dass diese Eigenschaft genau nicht auf mich zutreffe. Aber anscheinend ist es ganz anders - anscheinend bin ich durch und durch romantisch, nostalgisch und dramatisch.

Romantisch nicht in diesem kitschigen "ich liebe dich auf immer und ewig nur dich und du allein"-Sinne, sondern eben gefühlvoll, poetisch, aber auch irgendwie ländlich. Keine Ahnung, ob das irgendwie auch nur ein wenig Sinn macht für jemanden der das vielleicht liest.

Die ganze Geschichte von Iris, der Erzählerin, macht in jedem Fall Sinn. Ein durch und durch gefühlvolle und vor allem authentische Geschichte. Das Buch ist purer Sommer, man spürt die Sonne auf der Haut, riecht den Duft von Äpfeln, hört die Grillen zirpen.
Es geht um erinnern und vergessen und um wieder entdecken und um entwickeln. Was sich vor allem entwickelt ist eine Liebesgeschichte zwischen Iris und Max, dem Anwalt und einem alten Jugendfreund. Man spürt das Kribbeln das beide wohl durchfahren muss, als sie sich ineinander verlieben. Nicht kitschig, nicht dramatisch, sondern ehrlich.

Einen dieser perfekt beschriebenen Momente möchte ich kurz erwähnen:
"Obwohl er schon halb aus der Tür war, drehte er sich langsam zu mir um, hob das Kissen auf, zupfte es zurecht und lehnte sich an den Türrahmen. Das Kissen im Arm stand er da und sagte ncihts, und plötzlich hatte ich am ganzen Körper Gänsehaut."

Nun geht es um so viel in diesem Buch, so viele Geschichten werden erzählt, so viele Erinnerungen kommen wieder hoch, da würde man meinen das Buch wäre ein dicker Wälzer aber genau das Gegenteil ist der Fall. 255 Seiten im Taschenbuchformat. Ziemlich dünn, ich frag mich immer noch wie so viel da rein passen kann und es geht auch nicht zu schnell. Obwohl Iris gerade mal eine Woche im Haus ihrer verstorbenen Großmutter verbringt, kommt das was sich zwischen ihr und Max entwickelt nicht plump oder überrumpelt rüber.

Also, nicht nur für laue Sommernächte eine perfekte Lektüre zum abtauchen und ganz und gar fühlen.

Dienstag, 29. Mai 2012

Web Tips

Zum Thema Landleben und nachhaltigem Leben, sowie Lebensmitteln generell hab ich in letzter Zeit viele interessante Webseiten gefunden. Auch einige sehr lesenswerte Blogs.

Hier gehts zu den tollen Seiten:

BLOGS

  • http://wachsenundwerden.blogspot.com/
  • http://dieimwaldlebt.myredlib.de/
  • http://www.hinterwäldler.info/
  • http://www.erdwissen.de/
  • http://issmehrsalat.de/
  • http://www.hobby-garten-blog.de/
  • http://experimentselbstversorgung.net/


INFORMATION

  • http://www.lebensmittelklarheit.de/
  • http://www.love-green.de/
  • http://www.zusatzstoffe-online.de/home/
  • http://www.reduse.org/de
  • http://www.utopia.de/
  • http://www.naturschauspiel.at/


SONSTIGES

  • http://www.jahreskreis.at

Wer Tipps für mich hat - immer nur her damit :-)

Montag, 28. Mai 2012

Unser Hochbeet

Hui, wie die Zeit vergeht. So schnell sind ein paar Tage rum ohne Posten.
Zum erzählen gäbs viel - ich fang mal an.

Vor ein paar Wochen haben wir ja ein improvisiertes Hochbeet gebaut. Ich hatte einige Pflanzen geschenkt bekommen und musste mir also was einfallen lassen. Wohin damit? Wohin mit den kleinen Paprikapflänzchen, dem Kopfsalat, Rucola, Tomaten und Blumen? Ein Hochbeet musste her. Aber wie auf die schnelle bevor mir die Pflänzchen eingingen weil sie mehr Platz brauchten?
Es war ein Wochenende als mein Mann und ich etwas gelangweilt auf dem Sofa rumlagen - was tun? Ich wollte raus. Er nicht so unbedingt. Habs dann doch irgendwie geschafft und wir haben anfangs nur mal darüber geredet was wir machen könnten wegen den Pflanzen - dann plötzlich folgten Taten. Tja, so ist das mit der Spontanität.

Hochbeet - die Erste


Gefunden haben wir eine alte Holzkiste, die war noch im Keller und nahm sowieso nur unnötig Platz weg. Sie wurde mal für ein Musikfestival gebaut, darin war damals irgendein technisches Gerät verbaut. Jetzt war die Kiste leer, alte Dekokieselsteine hatten wir auch nocht, die sinnlos rumlagen. Die bildeten die Grundlage. Löcher in den Boden gebohrt (hab ich selbst - stolzbin), mit Plastikplane ausgelegt, dann Steine rein und Pflanzenerde drauf. Die Kiste haben wir dann beim Teich auf alten Ziegelsteinen erhöht abgestellt. Das war ein Spaß - zwar anstrengend aber das nenn ich mal sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Es war aber klar, dass das nur eine Notlösung sein würde. Einige der Pflanzen hab ich dann auch einfach in größere Töpfe umgezogen, weil die Eisheiligen noch nicht vorbei waren.

Hochbeet - die Zweite


Das wiederum wusste ich aber nur, weil ich mir kurz zuvor ein Bio-Gartenbuch gekauft hatte. Darin hab ich einiges über Mischkultur gelernt. Es war aber klar, wir müßen da was richtiges bauen, was stabiles, das für länger sein soll. Von unseren Vermietern haben wir das Holz, Werkzeug und Kompost zur Verfügung gestellt bekommen und dann gings ans Eingemachte.
Mein Mann hat in der Hitze Holzpflöcke in den Boden geschlagen, Bretter dazwischen - allein das hat schon einen halben Tag gedauert. Am nächsten Tag haben wir dann Äste, Grünschnitt und Laub gesammelt. Mit der Schubkarre die Komposterde geholt und darauf dann die Pflanzenerde.

Mit Berücksichtigung auf gute Nachbarschaft hab ich dann die Pflanzen vorsichtig umgesiedelt, dann waren auch die Eisheiligen hinüber und die restlichen Pflanzen durften raus. Wir haben außer ein wenig Erde und Rindenmulch nichts gekauft. Größtenteils war alles vorhanden, das haben wir einfach sinnvoll wiederverwendet. Naja... ein paar Pflanzen mehr sinds dann noch geworden. Ich konnte ihren "Nimm mich noch mit"-Rufen einfach nicht widerstehen.

Ein stilles Paradies


Ein magischer Ort scheint das nun zu sein. Jeden Tag in der Früh und wenn ich vom Studio nachhause komme gehe ich hin. Könnte einfach nur dastehen und zuschauen. Viele Spinnen haben wir dort - im Haus brauch ich sie nicht, dort  draußen stören sie mich aber nicht. Spinnen sind ja immer ein Zeichen von guter Energie. Und es ist deren "Haus" also respektiere ich sie. Schmetterlinge kommen auch viele, und einige Libellen, noch kleine, die sicher bald wieder große Brummer werden. Es scheint als hätten wir dort ein kleines verstecktes Paradies geschaffen.

Tatataaa hier ist es:

Links steht noch die alte Holzkiste. Was man nicht sieht, da verdeckt durch die Blumenkisten vorne, sind die Ziegelsteine auf denen die Bretter liegen. Links das große Schild ist ein altes "Willkommenschild", rechts eine hölzerne "Windradblume" und dahinten ist ein Vogelhaus (ohne Futter, vielleicht mag ja jemand einziehen). In der Mitte ist ein Vintage "Gemüsegarten" Schild. Wer findet die Fee?
Hier wächst also:
Ganz links in der Kiste: Radieschen, Kopfsalat, Bienenweide (Blumenmischung)
Im Hochbeet: Radieschen, Kohlrabi, Kopfsalat, Dill, Basilikum, Rucola, Gurke, Paprika, Habanero
Unten in den Töpfen: Duftbrombeere (Blume), Zitronenmelisse, Bienenweide und in dem langen Blumenkasten sind noch weitere Blumen ausgesät.

Ein paar Erneuerungen gibts bereits. Ein Windspiel hängt jetzt noch (hatte ich auch noch bei meinem Krimskrams) und ein Topf mit den Hortensien.
Was man nicht sieht ein paar Meter weiter haben meine Nachbarin und ich ganz wild einfach Kartoffel die schon starke Triebe hatten in der Erde verbuddelt. Mit Ziegelsteinen haben wir das kleine "Beet" gekennzeichnet. Es hat funktioniert. Von den zwei Reihen blüht eine schon ganz aufgeregt. Dort wächst auch unsere Petersilie, sowie zwei Kürbissorten.

So, das Unwetter, während ich das hier geschrieben habe ist vorbei, ich muss gleich mal wieder raus und sehen wie es meinen "Kinderlein" geht. :-)
Noch einen schönen Feiertag, bis bald im kreativen Garten.